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Mütter, Macht und Mythen – Die bisher unerzählte Geschichte der Geburt vom Beginn der Menschheit bis zur Gegenwart: Was patriarchale Machtstrukturen mit Gewalt unter der Geburt und Geburten mit Vorstellungen von Weiblichkeit zu tun haben
Obwohl Geburten zentral für unser gesellschaftliches Zusammenleben und Fortbestehen sind, bleiben konkrete Erfahrungen des Geborenwerdens und Gebärens oft im Dunkeln und werden im öffentlichen Diskurs häufig als »Nischenthema« oder spezielle Ausnahmeerfahrung mit begrenzter gesellschaftlicher Relevanz diskutiert. Helena Barop findet die Ursachen dafür in einer bis heute nachwirkenden Kultur der Bevormundung von Schwangeren unter der Geburt. Sie offenbart, dass gewaltvolle Geburtserlebnisse in einer langen Tradition ungleicher Machtverhältnisse und patriarchaler Strukturen stehen. Barops brillant erzählte feministische Geschichte der Geburt lässt uns vergangene Zeiten bereisen, räumt Mythen und Missverständnisse aus dem Weg und stellt die vermeintlichen Gewissheiten unserer Gegenwart und Idealbilder einer »normalen Geburt« infrage. Sie zeigt, wie sich die Umstände der Geburt im Lauf der Jahrhunderte immer wieder verändert haben, und dass Frau und Kind dabei erst seit Kurzem selbstbestimmt im Zentrum stehen. Und so ist Barops Buch nicht nur eine Tour-de-Force durch die Kreißsäle der Geschichte, sondern eine Geschichte der Unterdrückung und der Ermächtigung, die uns alle betrifft: Denn Geburten prägen wie kaum ein anderes Ereignis unsere Vorstellungen von Weiblichkeit.
Der große Rausch – Warum Drogen kriminalisiert werden. Eine globale Geschichte vom 19. Jahrhundert bis heute
Ein Buch so spannend wie ein Mafiafilm, exzellent recherchiert, hochaktuell und absolut süchtig machend
Wer Anfang des 19. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, ging in die Apotheke. Wer Anfang des 21. Jahrhunderts in der westlichen Welt Drogen kaufen wollte, musste zu seinem Dealer. Wie es dazu kam, dass Medikamente zu Rauschmitteln, Rauschmittel zu Rauschgift und aus Rauschgift illegale Drogen wurden, erklärt uns Helena Barop in dieser fantastisch geschriebenen Geschichte der Drogenpolitik. Die Historikerin zeigt, wie vor allem die US-amerikanische Drogenpolitik ihren Weg nach Deutschland und in den Rest der Welt fand und Drogen vielerorts zu einem gesellschaftlichen Problem erklärte. Fesselnd schildert Barop, wie die Angst vor Drogen sich zuverlässig in politisches Kapital umwandeln ließ und lässt. Dabei räumt sie mit Vorurteilen und Halbwahrheiten auf und verdeutlicht an zahlreichen Beispielen: Die Geschichte der Drogenpolitik ist eine Geschichte der schillernden Ambivalenzen – und es ist an der Zeit, sie neu zu sortieren.
»Nach der Lektüre von Barops Buch denkt man über Drogenverbote und unsere Erzählungen von Substanzkonsum und -missbrauch anders nach. Insbesondere für Politiker und Drogenbeauftragte […] Pflichtlektüre.«
»Let Helena Barop blow your mind.«
… diese und weitere Stimmen und Rezensionen zum „großen Rausch“ finden sich hier.
Interviews, Rezensionen, Texte zum großen Rausch:

Seit dem Abschluss meiner Promotion zur amerikanischen Drogengeschichte im Jahr 2021 arbeite ich als freie Autorin, Historikerin, Ghostwriterin, Lektorin und Regisseurin. Ich bin 1986 in Bonn geboren und lebe mit meiner Familie in Freiburg.
Wissenschaft: Geschichte der Drogen
Als Historikerin erforsche ich die Geschichte der Drogen und der Drogenpolitik. Meine Doktorarbeit zum amerikanischen War on Drugs wurde mit drei renommierten Preisen ausgezeichnet. Die FAZ schrieb über die „Mohnblumenkriege“:
„Dieses Buch ist ein Phänomen.“
Die Ampel-Regierung will Cannabis legalisieren – und plötzlich führt die deutsche Öffentlichkeit eine überfällige Debatte darüber, wie nach dem Scheitern des War on Drugs eine neue, bessere Drogenpolitik aussehen kann. Nach jahrelanger Forschung in Archiven und Bibliotheken in Europa, den USA und Mexiko beteilige ich mich gern mit fundierten Argumenten an dieser Debatte – unter anderem in meinem Sachbuch „Der große Rausch“, das im Oktober 2023 im Siedler-Verlag erschienen ist.
Fiktionales
Stimmt nicht, ist aber wahr.


Theater
Seit 2016 betreibe ich gemeinsam mit Michael Barop in Freiburg das Wohnzimmertheater Theater Spielzimmer: Dort inszeniere ich Stücke, die ihre wechselnde Umgebung kreativ und flexibel nutzen und die von privaten Gastgeber*innen ins eigene Zuhause geholt werden können.


