In meiner Doktorarbeit erzähle ich die Geschichte der Drogenpolitik und des War on Drugs. Ich erkläre, wie das Drogenproblem im Lauf der letzten 200 Jahre erfunden wurde, wie die USA sich mit ihrer Drogenpolitik in die Sackgasse manövriert haben, und welche verheerenden Folgen das in verschiedenen Teilen der Welt hatte. Meine Geschichte der amerikanischen Drogenpolitik zeigt, warum sich etwas ändern muss – und kann.
Mehr Infos zum Buch gibt es hier.
Auszeichnungen
„Mohnblumenkriege“ wurde mit summa cum laude (1,0) bewertet und 2021 ausgezeichnet
- mit dem Deutschen Studienpreis der Körberstiftung (2. Preis Geistes- und Kulturwissenschaften),
- mit dem Dissertationspreis der AG Internationale Geschichte im Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands
- und mit dem Gerhard-Ritter-Preis.
Resonanzen und Rezensionen
Im November 2021 schreibt Thomas Speckmann in der FAZ:
„Wissenschaft kann lesbar und spannend sein. […] Dieses Buch ist ein Phänomen. Bevor es jetzt zum ersten Mal offiziell erschienen ist, hat es bereits drei renommierte Preise gewonnen. […] Woher dieser Preisregen? Bereits die ersten Seiten saugen den Leser geradezu in die Materie. Bei deutschen Doktorarbeiten in den Geisteswissenschaften erlebt man dies nur sehr selten – leider.“
Auch der Drogenhistoriker Timo Bonengel und der Soziologe und Drogenexperte Stephan Quensel, die sich beide sehr gut mit der Materie auskennen, haben das Buch äußerst positiv besprochen: Hier geht’s zu den Rezensionen auf H-Soz-Kult, in der wissenschaftlichen Zeitschrift History of Pharmacy and Pharmaceuticals und auf socialnet.de.
Anfragen
… für Texte, Interviews, Podiumsdiskussionen zu diesem Thema bitte an kontakt@helenabarop.de.